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17. Juli 2018

„NEW YORK NEW YORK“ – diese einzigartige Sinatra-Hymne an diese unvergleichliche Neue-Welt-Metropole begleitete uns heute auf unserer NY-Entdeckungsreise auf dem Wasserweg, angefangen beim Battery Park, über South Side Sea Park, Brooklyn Dubo, vorbei an der imposanten Freiheitsstatue (die sich die Amerikaner von den in ihrem Selbstverständnis revolutionsverwandten Franzosen hatten schenken lassen, aber obendrein auch die Finanzierung für das Fundament von jenseits des Atlantiks erwartet hatten), den Hudson rauf und wieder runter. Unser sportlicher Ehrgeiz ermunterte uns, nochmals nach Brooklyn zu fahren und dann den Weg über die eindrückliche Hängebrücke (1,8 km; im späten 19. Jh. ursprünglich von einem Deutschen konzipiert) zurück nach Down Town Manhattan unter die Füsse zu nehmen.

Ein klassischer Hot Dog mit Cola, konsumiert in bester Nachbarschaft zur City Hall (ein eleganter Bau aus dem frühen 19. Jh.) führte uns die notwendige Energie für die Fortsetzung unserer Erkundigungstour zu. Mit der Untergrundbahn (die hier Subway heisst und wo es infernalisch heiss ist, in den Waggons allerdings tiefgekühlt) fuhren wir nach Mid Town und ergingen uns dann im nahe gelegenen Central Park – bis uns das dräuende Gewitter rascher als erwartet einholte. Eine Unterführung gab uns und einem Dutzend weiteren Parkbesuchern Obdach vor den sintflutartigen Regengüssen, begleitet von Blitz und Donner. Getrieben von unvorstellbarem Hunger und Durst rissen wir dann einmal aus dem sicheren Unterstand aus und fanden Zuflucht in einem respektablen Lokal, wo wir uns an Bier, Nachos und anderen Annehmlichkieten labten, um schliesslich Ruhe in unserem tiefgekühlten, etwas schattigen Hotelzimmer zu finden.

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