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29. Juli 2018

Wir verlassen Raton, die Mäusestadt, und fahren durch eine grandiose Hochebene auf rund 2000 müM, am fernen Horizont eingefasst von Bergketten, darunter die Sierra Sangre de Cristo. Die Luft ist rein und die morgendlichen Temperaturen angenehm frisch.
Auf den Weiden grasen Rinder und galoppieren Mustangs. Dem mit den hiesigen Verhältnissen nicht Vertrauten fällt auf, dass alles Land entlang der Strasse eingezäunt ist.
In einem Naturschutzgebiet in einer Seenlandschaft beobachten wir Hirsch und Has; Pelikane fliegen in Formation über uns. Wir kommen dem Gebirge immer näher, fahren durch Canyons mit von Waldbrand gezeichneten Bäumen. Nach einem Pass gelangen wir in eine noch höher gelegene Hochebene, ein Urlaubsziel der Einheimischen mit ihren gigantischen Campern in europäischer Stadtbusgrösse und angehängten SUVs. Über einen weiteren Pass gelangen wir nach Taos auf rund 2100 m bei mässigen 30 Grad. Die Stadt ist sehr touristisch, weist aber durch den Pueblo-Stil der Häuser zumindest im Ortskern einen warmen Charme auf. – Im Moment sieht‘s ganz nach aufziehendem Gewitter aus.

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